Vertreib die Zeit mit Zeitvertreib

Wer diesen Blog mitverfolgt, weiß zwei Dinge:

  1. Mein Zeitbudget ist konstant zu klein. Siehe: Datum des letzten Artikels hier.
  2. Ich mache mit dem Rasenfunk einen Fußball-Podcast, der mal mein Leben finanzieren soll.

Die Verbindung zwischen Punkt 1 und 2 kann nicht geleugnet werden und manchmal ist es fast ein Wunder, dass 2 trotz 1 besteht. Gleichzeitig wird die liebe 1 vermutlich auch wegen 2 nie so ganz aus meinem Leben verschwinden. Und komplizierter konnte ich das nun wirklich nicht formulieren.

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Die Gefahr von Facebook Datenvoodoo

Über die US-Wahl wurde wahrlich schon genug geschrieben. Doch ein Aspekt, der mich auch beruflich interessiert, wurde nicht in seiner ganzen Wirkmächtigkeit erklärt. Heute morgen las ich diesen Artikel von Joel Winston, einem mir bis dahin unbekannten ehemaligem stellvertretenden Generalstaatsanwalt aus Trenton. Er fügt darin viele Informationsstücke zusammen, die ich auch anderswo schon gelesen habe. Deshalb glaube dem, was er in Bezug auf den Facebook Ads-Einsatz der Trump-Kampagne sagt. Und deshalb sage ich aber auch: Wir haben hier ein Problem, das nicht nur für die Bundestagswahl 2017 relevant ist.

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136 Podcastsendungen später…

Aufmerksamen Lesern dieses Blogs sollte es nicht entgangen sein: Ich investiere viel Zeit und Hingabe in den Fußballpodcast Rasenfunk, den ich moderiere und zusammen mit Frank Helmschrott unter die Fußballfans bringe. In etwas mehr als zwei Jahren sind dabei 136 Sendungen und rund 240 Stunden Gespräche über Fußball zustande gekommen. Für mich selbst kaum zu glauben.  Ich will weiterlesen!

Interview mit mir in einer Publikation der Rhein-Zeitung

16-09-21-rheinzeitung-interview_querSchon vor einiger Zeit hatte ich die Möglichkeit, mein Verständnis von Social Media in einem Interview mit Mara Braun in der Publikation „Wirtschaft im nördlichen Rheinland-Pfalz“, einer Publikation der Rhein-Zeitung, beziehungsweise des Mittelrhein Verlags, darzulegen. Aus einem sehr netten Gespräch wurde eine Diskussion über die Grundlagen guter Arbeit in sozialen Netzwerken, wie man sich das Ganze am besten aneignet und welche Konsequenzen dieser Wandel für Unternehmen hat. Dankenswerterweise darf ich das PDF dieses Interviews veröffentlichen. Ihr könnt das Interview hier nachlesen:

Wie ich mit Crowdfunding mein Leben auf den Kopf gestellt haben werde

Gegenüber Kunden mache ich immer wieder dasselbe Witzchen: Eine schlecht gepflegte Agenturseite kann immer für beides stehen – eine Agentur, die den Schuss nicht gehört hat oder eine ganz hervorragende. Denn letztere hat so viel zu tun, dass sie nicht zum Updaten der Seite kommt. Geschweige denn zu einem Relaunch.

Kommt immer ganz gut an, denn man nimmt den meisten damit das schlechte Gewissen, wenn sie an ihre eigene Homepage denken. Und macht, dass sie sich gleichzeitig besser fühlen, denn man hatte ja so viel zu tun zuletzt.

Der letzte Eintrag dieser Webseite stammt aus dem Dezember 2015. Was sagt das nun aus? Ich will weiterlesen!

Was #2015bestofnine über die Bundesligavereine bei Instagram verrät




Um das Hashtag #2015bestofnine bei Instagram zu übersehen, muss man schon sämtliche Augen ganz fest zudrücken. Über eine kleine Webseite lassen sich zu jedem Account die beliebtesten Fotos des Jahres 2015 (gemessen an Likes) generieren. Was das Ganze für jeden aus der Branche interessant macht, sind v.a. die Statistiken für jedes Profil, die ebenfalls mitgeliefert werden.

Ein guter Grund, hier mal ein bisschen herumzuspielen und verschiedene Benchmarks zu testen. Ich will weiterlesen!

Best Practice: NBA-Visuals auf Instagram

titelbild_nbaGeht es um graphische Gestaltung in sozialen Netzwerken, prallen mehrere Welten aufeinander. Wenn (!) Unternehmen Wert auf Visuals legen, dann setzen sie meiner Erfahrung nach am liebsten auf Designs, die sie bei anderen großen Kampagnen gesehen haben und in – sagen wir verwandter – Form gerne für ihren eigenen Auftritt hätten. Die Grafiken sollen edel aussehen, aber nichts kosten. Interne oder externe Grafiker wollen dagegen Handlungsfreiheit, möglichst viel Input an Rohmaterial und dann viel Zeit für eine aufwendige Umsetzung. Am liebsten ohne weitere Feedbackschleife, wer mag es ihnen verdenken.

Vom Delfin mit der roten Flosse

Und dazwischen steht dann jemand wie ich und darf an Dinge erinnern, die oft im Hin und Her aus dem Blick geraten: Die Nutzung der richtigen (Datei-)Formate, optimale Nutzung von automatisierten Vorschaubildern und nicht zuletzt das große Ganze. Womit ich meine: Eine Bild- und Grafiksprache sollte sich durchziehen vom Profilbild bis zu täglichen Postings, vom Hintergrund auf Twitter bis hin zum Design der Unternehmenshomepage. Im reißenden Fluss der Statusupdates in sozialen Netzwerken ist es schwierig genug, wie ein Delfin daraus aufzutauchen, bevor man schon wieder darin verschwindet. Da hilft es ungemein, wenn man für den Nutzer immer der Delfin mit der knallroten Flosse ist. Intuitive Wiedererkennbarkeit durch ein wohlüberlegtes Design.

Das ist mein Mantra in vielen Gesprächen mit Kunden. Doch wie immer ist es nicht so einfach, denn es gibt Ausnahmen. Ich will weiterlesen!

Social Media Workshop für Laureus Deutschland

Foto: Laureus

Foto: Laureus

Immer wieder bin ich bei Agenturen und Unternehmen vor Ort und stelle mich vielen fragenden Gesichtern. Thema ist meist Social Media, manchmal mit einem Schwerpunkt auf einen einzelnen Kanal oder spezifische Fragestellungen. Die Fragezeichen in den Gesichtern der Teilnehmer verwandele ich dann in Ausrufezeichen – oder wenigstens Punkte.

Anfang Juni hatte ich nun einen besonderen Workshop vor mir: Die Laureus Sport for Good Stiftung hatte mich eingeladen, Teilnehmer und Betreuer ihrer Hilfsprojekte in Deutschland und Österreich zu „Junior Social Media Managern“ auszubilden. Ihnen also nicht nur die sozialen Netzwerke zu erklären, sondern auch Werkzeuge und Ideen an die Hand zu geben, wie sie in den sozialen Netzwerken (in diesem Fall v.a. Facebook) über ihre tollen Projekte informieren können. Ein sehr schöner Auftrag, trägt er doch einen kleinen Teil zu einer sehr guten Sache bei. Ich will weiterlesen!