So toll es ist, über 6.000 Follower bei Twitter zu haben: Mit jedem Einzelnen änderte sich Schritt für Schritt die Art und Weise, in der ich Twitter nutzte. Allen API-Änderungen und strategischen Böcken Twitters zum Trotz ist es immer noch mein liebstes soziales Netzwerk. Doch fehlen mir immer wieder die Zeiten, in denen ich mit ihm auch eine virtuelle Nähe zu einem – damals noch recht kleinen – Kreis an Menschen verband. Seit 2008 bin ich dort angemeldet und in dieser Zeit sind Freundschaften entstanden, die über einen Klick auf „Follow“ oder „Favorisieren“ hinausgehen.
Manches, was für die vielen beruflichen und sonstigen Follower nicht gemeint ist, würde ich mit diesem Kreis gerne noch teilen. Den @GNetzer manchmal nur einen Nickname sein lassen und als der twittern, als der ich mich ursprünglich bei Twitter angemeldet hatte: als Max. Es gibt deshalb seit heute einen neuen, geschützten Twitter-Account von mir: @max_unplugged
Wer eine Anfrage stellt, dort mein Follower zu werden, stimmt diesen Nutzungsbedingungen zu:
- Niemand ist dem @GNetzer böse, wenn ihn der @max_unplugged nicht hinzufügt. Ich werde dort rein aus dem Bauch entscheiden, wer die Tweets sehen darf. Und SEHR pingelig sein.
- Wer beiden Accounts folgen darf, ist Teil der Trennung des Max vom GNetzer. Bitte haltet privat, was privat sein soll.
Und weil offenbar nichts in meinem Kopf stattfinden kann, ohne dass ich strukturell darüber nachdenke, folgen an dieser Stelle noch ein paar allgemeine Gedanken zu Privatheit im Netz.