Fußball und Social Media

Diesen Montag fand eine sehr interessantere Ausgabe des Digitalen Quartetts statt, die vor allem schmackhaft besetzt war. Marcell Jansen (HSV-Profi), Jörn Wolf (HSV-Mediendirektor), Kai Pahl (@dogfood, Allesaussersport.de), David Nienhaus (@ruhrpoet, Sportredakteur bei der Waz-Gruppe) diskutierten mit den Gastgebern Thomas Knüwer, Daniel Fiene und einem sich später dazu schaltenden Richard Gutjahr das Thema „Fußball und Social Media“.

Ich konnte die Runde nicht live verfolgen, da ich erst hinter dem Lenkrad auf der Autobahn zwischen Stuttgart und München und anschließend vor dem Bildschirm mit der Übertragung Bayern – Rehden saß. Allerdings ist der Mitschnitt der Sendung auch im Nachhinein (ohne die dazu gehörende Live-Twitterdebatte) interessant.

Da ich privat und beruflich schon lange mit dem Thema zu tun habe, komme ich um ein paar Anmerkungen zur Sendung nicht herum. Ich will weiterlesen!

Tipps für ein glückliches Facebook-Leben

Ich gebe es ja zu: Facebook kann nerven. Denn Facebook ist wie ein großer Bruder, der sich ständig einmischt. »Ich weiß schon am besten, was für dich gut ist«, sagt er dann und – schwupps! – schon wieder sieht unser Profil anders aus als vorher. Schlimmer noch: Er filtert auch noch die Updates und Fotos unserer Freunde, bevor wir sie sehen. Verschluckt manches ganz, während anderes wie durch Zauberhand ganz oben in unserer Timeline erscheint (Timeline heißt: dort, wo Postings von unseren Freunden und Seiten, die uns gefallen, zusammenlaufen).

Klar kann man sich darüber so sehr ärgern, dass es besser ist, den Facebook-Account zu löschen. Aber vieles, was an Facebook stört, kann man selbst verändern. Facebook ist, was du draus machst!

Und wenn es dich auf der einen Seite zu Tode nervt, du auf der anderen Seite aber nicht weißt, was du sonst noch im Internet so machen sollst, dann musst du eben ein bisschen Zeit investieren und mit ein paar kleinen Tricks Facebook so gestalten, wie du es magst. Das dauert einen Moment, gemessen an der Zeit, die man dort verbringt, ist der Aufwand aber gering. Hier findest du die nervigsten Probleme – und die Lösungen gleich dazu. Ich will weiterlesen!